HOMO COMMUNIS
Wir können es anders – gemeinsam
Helfen Sie mit, dass ein Film entsteht, der Menschen zeigt, die ihre Vision von Kooperation und Teilen leben. Orte gemeinschaftlichen Tuns – jenseits von Markt und Staat – stehen im Mittelpunkt. HOMO COMMUNIS erzählt von stabilen, sozialen Beziehungen, einem verlässliches Miteinander in Arbeit und Leben und einem Teilen der Ressourcen.
Die Lage ist kritisch: Auf der einen Seite erleben wir die stetige Evolution der technischen Möglichkeiten, die uns unglaubliche Perspektiven eröffnet. Zur gleichen Zeit stehen wir vor massiven ökologischen Einbrüchen, wenn wir uns nicht für eine grundlegend andere Verhaltensweise im Umgang mit unserer Erde entscheiden. Wir erleben eine grauenhafte Kluft zwischen arm und reich, wachsende Ungerechtigkeit, Kriege, Bürgerkriege und Massenflucht, zentralistische Hierarchien einerseits und entfesselte Märkte andererseits. Diesen Märkten scheinen sich die Staaten ausgeliefert zu haben. Von der Geburt bis zum Tod werden die persönlichsten Lebensbereiche immer weitreichender kontrolliert, kommerzialisiert, technisiert und uns entfremdet.
Und was muss sich ändern? Brauchen wir bloß mehr Aufschwung, mehr Wirtschaftswachstum, mehr Sicherheit, mehr Mobilität, schnellere Datenautobahnen, mehr Bildung, mehr Profit, mehr Reichtum, mehr Automatisierung und Künstliche Intelligenz? Es hat den Anschein, als ob sich die gesellschaftliche Entwicklung auf einem toten Gleis befindet. Und da ist keine Ideologie, keine Religion und kein System in Sicht, das einen hoffnungsvollen Ausweg böte?
Aber wer soll das ändern können? WIR.
Wir können einen anderen Weg einschlagen. Überall auf der Welt haben sich schon Gruppen und Gemeinschaften gebildet, die neue Wege erproben. Hier will unser Projekt ansetzen und Mut machen. Erste zarte Pflänzchen eines anderen Umgangs mit dem Leben haben längst zu sprießen begonnen.
Der Film HOMO COMMUNIS zeigt einen möglichen Paradigmenwechsel. Wir begleiten Menschen, die neue Kommunikationsformen, Produktionsweisen und Regeln entwickeln, weg von Hyper-Konsum, Hyper-Individualismus und Umweltzerstörung. Wir entdecken mit unseren Protagonisten alte und neue Modelle des Teilens, der Kooperation und des Zusammenlebens:
Wir treffen „Urban Gardener“, die trostlose Brachen in blühende Stadt-Oasen verwandeln und Gemeinschaftsland zurückerobern — Wir erleben, welchen Vorteil die „Solidarische Landwirtschaft“ für die Erzeuger- und Verbrauchergemeinschaft hat — Wir besuchen Repairwerkstätten, Fab Labs und erkunden eine Utopiastadt — Wir begleiten „Lebensmittelretter“ der foodsharing Bewegung.
Im Westen Venezuelas besuchen wir Mitglieder der Kooperative „Cecosesola“, die selbstverwaltet und basisdemokratisch seit über 50 Jahren besteht. In der unwirtlichen Savanne Kolumbiens entdecken wir eine grüne Utopie, das Dorf „Las Gaviotas“. Entwickelt von kreativen Erfindern, versorgt sich das Dorf aus eigener Kraft komplett selbst. Wir erleben eine von Frauen dominierte Wirtschaft in Juchitan im Süden Mexikos und welche Vorteile die dort praktizierte Kultur des Schenkens und der Kooperation zum Nutzen aller hat — Wir entdecken ein Hotel im Herzen Athens, wo Hunderte Geflüchtete selbst bestimmen, wie sie ihr Leben gestalten und in Eigenregie organisieren.
Der Film vermittelt keine Ideologien, keine Patentlösungen oder den Eindruck, zu wissen, wo es in Zukunft langgehen wird. Der Film lädt ein, die Welt mit Gemeinschafts-Augen zu sehen und aktiv zu werden.
HOMO COMMUNIS wird von vielen finanziert, die ihn sehen und zeigen möchten.
So können Sie gemeinsam mit uns die Ökonomie des Schenkens erleben und Teil notwendiger Veränderungen werden. Crowdfunding schafft Kommunikation und Verbindung und ist weit mehr als ein Social-Media-Trend.
Deshalb rufen wir auf: Helfen Sie mit, dass dieser Film zustande kommt.
Der fertiggestellte Film wird allen Interessierten (kosten) frei zugänglich gemacht werden.
Aber ihn zu realisieren kostet Geld. Deshalb ist jede Spende willkommen. Mit jeder Spende sind Sie Förderer/in dieses Films.
Und auf Wunsch werden Sie im Abspann des Films genannt (bitte im Verwendungszweck anmerken).
Vision Wir e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Die Spenden sind steuerlich absetzbar. Auf Wunsch können Spendenquittungen ausgestellt werden. In dem Fall bitte die Adresse für die Spendenquittung im Verwendungszweck angeben.
Zahlungen bitte auf das Konto:
Empfänger:
Vision Wir e.V.
GLS Bank,
IBAN: DE11 4306 0967 4128 6834 00
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: HOMO COMMUNIS
Wir werde Sie regelmäßig über die Entwicklung des Projektes auf dem Laufenden halten.
Für Fragen und Anregungen stehen wir zur Verfügung.
info@visionwir.de